Alle Kinder haben ein Recht auf ein Aufwachsen in Wohlergehen. Dazu gehören gleiche Chancen auf gute Bildung, auf Gesundheit, auf Teilhabe. Vom Kind aus gedacht finden sich diese Rechte in den verschiedenen (Sozial-)gesetzbüchern beschrieben. Und nicht nur das: Rechtlich sind die Behörden sogar verpflichtet, ressortübergreifend zusammenzuarbeiten, um dieses Recht zu schützen.
Theoretisch ist also alles Recht für gelingende Präventionsketten gegeben. Warum ist das dennoch so schwer umzusetzen?
Christina Wieda war genau von dieser Frage angezogen und forschte dazu an der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften in Speyer zur staatlichen Fürsorgepflicht im kommunalen Handeln.
Sie arbeitet außerdem bei der Bertelsmann-Stiftung. Dort hat sie u. a. veröffentlicht:
- Gelingendes Aufwachsen und verfassungsrechtliche Änderungsbedarfe
- Kommunale Prävention für Kinder und Familien
Mit ihr möchten wir darüber sprechen, wie wir bei den rechtlichen Grundlagen ansetzen und diese Karte besser ziehen können. Welche bestehenden Gesetze können wir noch näher kennenlernen und wie können wir sie nutzen, um Chancengleichheit aller Kinder zu fördern?
Wo? Via Zoom Hier können Sie sich anmelden.
Wir hoffen auf eine angeregte Diskussion. Bringen Sie Ihre Fragen und Erkenntnisse mit!